Es gilt, den Anfängen zu wehren: Die Verbreitung der islamistischen und salafistischen Ideologie zu verhindern und öffentlich für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit einzustehen – auch wenn das bedeutet, dass die ewig Gestrigen mit der Rassismus-Keule auf diejenigen einhämmern, die diese Forderung vertreten.
Über ein Jahr hat es gedauert, bis sich die deutsche Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz in Bonn dazu durchringen konnte, ein Buch zu indizieren, in dem zur Tötung von Islam-Kritikern aufgerufen wird und das unter anderem auch eine Anleitung enthält, wie die Ehefrau in Einklang mit den islamischen Regeln „leicht geschlagen“ werden kann.
Nun berichten mehrere österreichische Medien übereinstimmend, dass die verantwortliche Bundesbehörde in Bonn das Buch „Ilmihal für Frauen — Islamisches Grundwissen“ von Mürside und Ahim Uysal auf den Index gesetzt habe, wodurch der Verkauf in Deutschland zukünftig deutlich erschwert wird. In den deutschen großen Medien ist bis jetzt leider hiervon nicht zu lesen. Lieber wird das Thema totgeschwiegen, nicht beleuchtet.
— Heiko Heinisch ? (@HeikoHeinisch) June 25, 2022
In dem Buch heißt es unter anderem: „Jemand der den Propheten beschimpft, beleidigt oder seine Religion in irgendeiner Weise schlecht macht, muss getötet werden. Wenn er Buße tut und Reue zeigt, wird zwar seine Reue von Allah angenommen, er muss trotzdem getötet werden.“
Auch wenn die offenbar nun erfolgte Indizierung das richtige Signal und der einzig richtige Schritt ist, so offenbart dieser Vorgang doch auch das Problem der Deutschen im Umgang mit der radikal-islamischen Bedrohung. Vor über einem Jahr berichteten österreichische Medien über das Buch, über seinen Inhalt und forderten, das Werk schnellstmöglich aus dem Verkehr zu ziehen.
Diese Forderungen wurden in Deutschland auch rezipiert: Sowohl der bayrische als auch der baden-württembergische Verfassungsschutz sollen der Bonner Behörde mehrere Bücher mit antisemitischem Inhalt aus dem radikal-islamistischen Milieu gemeldet haben.
Die CSU-Europaabgeordnete Monika Hohlmeier hatte überdies schon vor über einem Jahr gefordert, das Buch „Ilmihal für Frauen — Islamisches Grundwissen“ zu indizieren.
Mich bedrückt jedoch ein anderes Gefühl. Einmal mehr zeigt sich ein Lehrstück des typischen deutschen Schlafmützen-Verfahrens: Totschweigen, kleinreden, wegschauen und hoffen, dass das Problem in der Versenkung verschwindet.
Ja keinen Konflikt provozieren. Ja kein Aufsehen erregen. Ja nicht riskieren, als intolerant abgestempelt zu werden.
So kann man keine Politik machen – erst recht nicht, wenn es um die innere Sicherheit geht. Wenn in einem Buch offen zur Gewalt, ja sogar zum Mord aufgerufen wird, und Inhalte antisemitischer und frauenfeindlicher Natur verbreitet werden, dann kann ich das Zögern nicht einmal ansatzweise verstehen.
Unser Grundgesetz normiert die Werte, die das Fundament unseres Zusammenlebens bilden. Wer diese Werte untergräbt, zur Gewalt aufruft und Menschenrecht mit Füßen tritt, der muss hierfür zur Verantwortung gezogen werden. Es ist das mindeste zu verhindern, dass diese Hass-Ideologie weiter verbreitet wird.
Und dennoch zögern die politischen Verantwortungsträger, fürchten sich davor, durchzugreifen und unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Gerade das aber müssen wir tun. Wir müssen Position beziehen und dürfen uns nicht einreden, dass das Problem schon nicht so groß sei.
Islamismus bedroht unsere Freiheit und unsere Sicherheit. Zwei Tote und über zwanzig Verletzte sind die Folge eines Terroranschlags eines mutmaßlichen Islamisten auf einen Osloer Nachtclub am Wochenende.
Am Montag wurden mehrere Gerichte in unserem Nachbarland Österreich das Ziel einer Bombendrohung – mutmaßlich, weil in Wien der Prozess gegen einen bekannten islamischen Hassprediger begann.
Die islamistische Bedrohung ist real – und zwar auch und gerade auch mitten in Europa. Diese Wahrheit müssen wir akzeptieren und müssen angemessen reagieren.
Es gilt, den Anfängen zu wehren: Die Verbreitung der islamistischen und salafistischen Ideologie zu verhindern und öffentlich für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit einzustehen – auch wenn das bedeutet, dass die ewig gestrigen mit der Rassismus-Keule auf uns einhämmern.
Ein gutes Beispiel liefert Frankreich: Dort hat nun das oberste französische Gericht entschieden, dass die Kleinstadt Grenoble beim Kampf gegen den islamistischen Separatismus nicht aus der Reihe tanzen darf. Burkinis bleiben verboten. Auch im Freibad von Grenoble und auch gegen den Protest des Bürgermeisters. Die einzig richtige Entscheidung – und das innerhalb von knapp einem Monat nach Erlass der neuen Bäderordnung.
Eine solche Deutlichkeit und Klarheit aber auch Schnelligkeit und Entschlossenheit wünsche ich mir auch in Deutschland: Wir dürfen nicht ewig herumlamentieren und insgeheim doch nur hoffen, dass das Thema so aus dem Fokus der Öffentlichkeit verdrängt wird.
Die Bedrohung durch radikale Islamisten muss mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden. Totschweigen bringt keine Lösungen, sondern riskiert schlimmstenfalls nur neue Tote. Was wir brauchen ist eine ehrliche Debatte, die die Täter und ihre grausamen Taten benennt.
Wenn wir jedoch schon über ein Jahr brauchen, um ein offensichtlich gewaltbefürwortendes, antisemitisches und frauenfeindliches Buch zu indizieren, dann ist es allerhöchste Zeit den Turbo einzulegen.
Der Kampf um die Demokratie und die Freiheit wird nicht von Gendersternchen und Binnen-i entschieden, sondern entscheidet sich an der Frage, ob es uns gelingt, die wahren Bedrohungen unserer Lebensweise zu erkennen und erfolgreich abzuwehren.
Deshalb kann ich immer und immer wieder nur warnen: Wir dürfen nicht wegsehen, uns keinen Sand in die Augen streuen lassen. Die Demokratie gehört den wachsamen, den hellen Geistern und nicht den Bücherwürmern einer Bonner oder Berliner Behörde.
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In der Tat. Menschen, deren Vorfahren noch Hexenverbrennung und Inquisition betrieben, sollen es sich nicht anmaßen ander, die noch die Steinigung praktizieren, zurechtzuweisen. Der kleine Göthe musste sich noch Hinrichtungen anschauen, sie waren damals öffentlich. Welches Recht haben wir den anderen vorzuschreiben, das zu unterlassen? Frauenrechte, freie Religionswahl, freie Partnerwahl, Abschaffung von brutalen Strafen – das ist alles umsonst. Es kostet überhaupt nichts, eine Frau ohne Burka und ohne Begleitung, zum Einkaufen zu schicken. Wir haben kein Recht, uns für etwas besseres zu halten, sondern sollen uns nicht einmischen. Sich für die Rechte der Homosexuellen einzusetzen, aber mit den Ländern,… Mehr
Gerade Gaëlle im französischen Frühstücksfernsehen, eine junge Frau, Mutter, Opfer im Bataclan, zerstörtes Gesicht, Freund im Bataclan ermordet.
Undenkbar in Deutschland, wo alles weggedrängt wird und das Leid afrikanischer Agressoren in Mellia eher beklagt wird.
Vielleicht muss Deutschland wirklich durch einen kalten Winter gehen und eine Risenrezession, damit sich die Werteskala wieder normalisiert. Mit erfrierenden deutschen flaschensammelnden Rentnern, erfrierend vor warmen Asylantenheimen.
Interessant übrigens die Zahl der Niederlassungen der Böllstiftung der Grünen – weltweit, was viel Flugbewegungen beinhaltet. Pharisäer.
Deutschland, wo es gut ist zu gehen.
Auch die Araber-Clans sind islamistisch. Solange sie mit Straftaten Geld scheffeln können, spielt der Islam eine Randrolle. Sind sie trocken gelegt, werden sie sofort den radikalen Islam propagieren. Die Gesellschaft ist Mittel zum Zweck der Bereicherung und der Unterdrückung.
„Gendersternchen und Binnen-i“ sind Ersatzhandlungen*, da sich diese Leute weder an die richtigen Probleme herantrauen noch eingestehen können, dass ihre Politik in die Katastrophe führt.
*https://dewiki.de/Lexikon/Ersatzhandlung
Sämtliche Probleme in den letzten 7 Jahren, abg. vom Ukrainekrieg, sind hausgemacht ! Ohne das eklatante Versagen der letzten beiden „Regierungen“ würde es hier ganz anders aussehen ! Wie die Grünen trotzdem auf 25% kommen, ist mir absolut schleierhaft !
Absolut.
Würde es diesen Leuten um das Ergebnis gehen, würden sie sich anders einbringen. Sie würden sich als Ärzte und Polizisten einbringen, um den Benachteiligten – medizinisch und sozial – zu helfen.
Als Umweltaktivisten wäre es ihre oberste Pflicht, MINT zu studieren und bessere Technologien zu entwickeln.
Aber sie sind Aktivisten! Es zählt die Aktivität, nicht das Ergebnis. Wieso sind es hetero- und normale – nicht-transMenschen, die sich so sehr für die Trans- und sonstigen einsetzen?
Ist der Queerbeauftragte Queer? Ist der Transbeauftragte Trans?
Frauen haben für ihre Rechte noch selbst gekämpft. Das sollten die anderen nachmachen.
Ihre regelmäßigen Beiträge zu diesem Themenkomplex entbehren nicht einer gewissen Komik, da die CDU auf der Seite der Täter sitzt und in keiner Weise eine andere Politik macht als Rotgrün. Von daher sind auch die Politikdarsteller der CDU ebenso unwählbar wie die der sog. Ampel.
Ein Lob für den Mut, als Politiker bei TE zu schreiben. Aber leider ein Tropfen auf den heissen Stein. Es ist völlig egal, wohin man schaut. D kümmert sich nicht um die eigentlichen Probleme. Und leider tut die CDU/CSU nichts, um immer und immer wieder um Bundestag auf diese Probleme hinzuweisen. Weil auch diese Parteien die Probleme nicht angreifen mögen. Volljährige wie Kinder erziehen wollen, Minderjährige wie Volljährige behandeln, Wähler als unmündige, verfügbare Masse behandeln, dahin erziehen über unser Bildungssystem und lieber Framing benutzen statt echte Aufklärung zu leisten. Klar, aber angeblich westliche Weltverbesserung Richtung Demokratie a la Afghanistan betreiben.… Mehr
Die CDU hat in der Regierung nichts gegen dieses Problem gemacht, im Gegenteil. Auch in den CDU-regierten Ländern wird nichts gegen radikale Muslime unternommen, da man ja aktuell dabei ist, sich eine neue ‚Bevölkerung‘ zusammenzuwürfeln. Von daher ist der Beitrag von Herrn Tipi vollkommen überflüssig, und er äußert damit bestenfalls seine persönliche Meinung.
„Von den darüber beschriebenen radikalen Aktionen halte ich gar nichts (Bibel/Koran verbrennen???) – man sollte schon zwischen ruhigen Muslimen und den Extremisten differenzieren.“ Was von „ruhigen Muslimen“ zu halten ist, brachte u.a. eben die Verbrennung eines Korans im April in Schweden zu Tage. Man kann solchen Aktionen kritisch gegenüberstehen oder sie grundsätzlich ablehnen, aber vielleicht wacht der Schlafmichel oder der Schlafschwede nur auf, wenn es durch solche provokante Maßnahmen um ihn herum sichtbar ungemütlich wird. „Ruhige“ oder „mäßige“ Muslime gibt es m. E. nicht, höchstens Wenige, die ihren Glauben nur mehr als kulturelles Erbe sehen und ihn deshalb nicht mehr… Mehr
Tipi ist einer der Autoren, die zu lesen ich mir nicht mehr die Mühe mache.
Sein Tenor ist immer der Gleiche:
Mit wohl gesetzen Worten ständig andere für die unsäglichen Zustände , die seine Partei zu verantworten hat, verantwortlich zu machen und von anderen Lösungen zu fordern.
Er selbst sitzt derweil im hessischen Landtag und genießt sein Salär ohne auch nur einmal etwas Subtantielles zur Veränderung der von ihm ständig beklagten Zustände beizutragen.
Es war das Zweite Vatikanische Konzil [1962-1965], das den Islam zur Religion erklärte und zu einem Dialog mit dem Islam aufforderte, womit dem Islam die Türen und Tore nach Europa sperrangelweit geöffnet wurde.
Die CDU ermöglichte ab den 1960ern den massenhaften Zuzug von Gastarbeitern aus islamisch beherrschten Ländern, denen ihre Familien bis heute in der x-ten Generation über die Familienzusammenführung folgten und folgen.
Ob nun jetzt eine Bundesoberbehörde des Bundesfamilienministeriums eine ausdrückliche islamische Hetzschrift indiziert, spielt nahezu keine Rolle. Der Islam ist hier, um zu bleiben, sich auszubreiten und seine Herrschaft auszuüben.
Es gibt keinen Islamismus, es gibt nur den Islam.
Zitat: Erdogan
Man muss nicht so tun als würde das schlechte Bild das der Rest der Menschheit vom Islam hat nur von wenigen Fanatikern ausgehen.
Die schweigende absolute Mehrheit der Moslems toleriert dieses Vorgehen doch.
Erkennbar auch an den ausbleibenden Protesten wenn islamische Terroristen mal wieder Menschen im Namen ihrer Religion umgebracht haben.
Wo ist die Solidarität mit den LGB* nach dem Mord in Norwegen? – Wo ist die Distanzierung und Verurteilung dieses Mannes als nicht rechtschaffener Muslim? Wo ist die Lichterkette?
Nach dem Anschlag auf eine Moschee in Neu Zeeland waren die Zeitungen voll Solidaritätsbekundungen von allen möglichen Seiten.
Jeder Muslim, der die Freiheiten in einem nicht-muslimischen Land nicht dazu nutzt, sich von dieser menschenverachtenden Ideologie Islam loszusagen (Islam/Koran enthält laut Hamed Abdel-Samad 25mal die Aufforderung, Andersdenkende zu töten), ist eine Stimme gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung.